Brigitte Groll
Flutes, Keyboards, Percussion

Brigitte bekam die Liebe zur Musik schon mit ins Kinderbettchen gelegt. Denn in der Familie Groll wurde immer schon viel musiziert und gesungen. Es gibt sogar eine Blaskapelle, die zu zwei Dritteln aus der Sippe Groll besteht!

Bereits mit vier Jahren musikalische Früherziehung, der allseits bekannte Blockflöten-Unterricht, Kinderchor... Das waren die Anfänge. Der folgende Blockflöten-Spielkreis ließ fast schon erahnen, dass die Flöten Brigitte auf ihren musikalischen Wegen weiter begleiten würden.

Mit neun Jahren wurde ihr großer Traum, endlich die Querflöte spielen zu dürfen, wahr. 13 Jahre Unterricht legten eine hervorragende Grundlage. Und natürlich spielte sie davon auch fünf Jahre – ganz im Sinne der Familientradition – in der örtlichen Blaskapelle. Das traf dann allerdings nicht so ganz Brigittes Musikgeschmack, aber Zusammenspiel und "Vom-Blatt-Spielen" lernte sie dabei allemal.

Brigittes Musikgeschmack war nie so recht festzulegen, er bewegt sich zwischen Klassik und Ethno ebenso wie zwischen Hard Rock und Folk. Nachdem sie inzwischen ihr Können auch an mehrere Schülerinnen weitergegeben und sich in verschiedenen Orchestern der Klassik gewidmet hatte, verschwanden die Flöten für Jahre in der Schublade.

Erst der spielerische Umgang mit Klängen und Melodien in ihrem Studienschwerpunkt Musiktherapie weckten die Lust auf mehr: Weg von den Noten, hin zur Improvisation! Und als dann Faun in ihr Leben stolperte, fand die neu gewonnene Lust auch ihren kreativen Ausdruck. Nach der Auflösung von Faun wandte sich Brigitte mit Esperanto-Frontmann Bernd Vormwald in dem Projekt Pilze finden mehr dem verspielten Folk zu.

Übrige Projekte