Nelson ist eigentlich ein glücklicher Mann, er führt ein zufriedenes Leben. Doch plötzlich gerät sein Leben vom einen auf den anderen Moment aus allen Fugen und zerfällt zu einem Scherbenhaufen. In einer Kurzschlusshandlung nimmt sich Nelson das Leben. Während die Welt um ihn herum im Nichts verschwindet, quälen ihn seine letzten Gedanken:

All I ever wanted - my only wish
To lead a normal life
Just lead a normal life
Without any feelings...

Doch damit beginnt die Geschichte erst...

"Feelings..." ist die für vier Akte konzipierte Art Rock-Oper des ehemaligen Faun-Mitgliedes Ulrich Miksa alias Laughing Tear - eine beklemmende Geschichte um menschliche Abgründe und um die möglichen Konsequenzen getroffener Entscheidungen. Inspiriert ist das Werk musikalisch von Progressive Rock-Bands wie Genesis, IQ, Marillion, Spock's Beard oder ELO, die düstere Story orientiert sich an J.W.v. Goethes Faust sowie an den Kinofilmen "Angel Heart" und "Flatliners".

Derzeit wird der erste Akt mit neuem Equipment technisch überarbeitet. Die beiden ersten Akte sollen dann, vielleicht in zwanzig oder dreißig Jahren ;-), auf einem Album erscheinen. In welcher Form das passieren wird, steht noch in den Sternen. Aber ich werde hier natürlich darüber informieren und auch Hörproben von Demoversionen zur Verfügung stellen. Über Kritik, Anregungen und Anfragen jeglicher Art freut ich mich per Mail natürlich jederzeit!

Derzeit exisieren folgende Demo-Downloads:

Act I rerecorded instrumental (14,6 MB)
Das Neuste aus dem Mai 2008, der erste Teil des überarbeiteten ersten Aktes. Das Schlagzeug ist noch identisch mit der Urversion, der Gesang fehlt noch komplett, daher die teilweise etwas "leeren" Passagen, aber es gibt hoffentlich einen Eindruck, wohin die Reise wohl gehen wird.
Act I Final: It's time - A Poem for the lost (7,1 MB)
Das noch unbearbeitete Finale des ersten Aktes aus der Urversion, komplett live eingesungen und gleichzeitig abgemischt.
Act II First Part (16,1 MB)
Hier wird's wieder etwas fetter, aber noch lange nicht fertig. Zumindest ist das zusammen mit dem Finale des ersten Aktes meine Lieblingspassage meines kompletten bisherigen Schaffens.
Act II Second Part (12,3 MB)

Es empfiehlt sich, diesen Part nur in Zusammenhang mit dem ersten Part des zweiten Aktes zu hören, da hier viele Soundcollagen und experimentelle Klänge verarbeitet werden, die für sich allein wohl zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen werden würden, aber gleichzeitig die Geschichte von "Feelings..." vorantreiben. Also am besten beide Downloads zum Act II direkt hintereinander anhören.

Und hier noch einige paar alte und akustische Aufnahmen von Laughing Tear:

Del Amitri's Sleep instead of teardrops (Acoustic live)
Eine meiner absoluten Lieblingsballaden, live aufgenommen zu Hause als Piano-Vocal-Song. Ich liebe dieses Stück! Und wenn Ihr mal hören wollt, wie dieser Song eigentlich zu klingen hat, gibt es hier das Original vom Komponisten Justin Currie.

Marillion's Brave (Acoustic Medley live)

"Brave" gehört zu meinen absoluten Lieblingsalben, und da lag es natürlich nahe, ein paar feine Passagen aus dem Album herauszupicken und daraus ein akustisches Medley zu basteln. Wieder live, wieder nur Piano und Gesang.

Sixteen Months (28,0 MB!!!)
Mein erstes Mammut-Instrumental, entstanden 1993-1994, als ich noch viel Zeit für die Musik hatte. Damals noch mit Mini-Equipment, ohne große Rechenpower, aber das hat ja auch oft seinen eigenen Charme.

Separate
Eine Bombast-Ballade aus dem Jahr 1996 - der Gesang ist wie alles aus dieser Zeit live, während ich das Ganze gleichzeitig live abmischte. Und wer genau hinhört wird ein kleines Reprise eines "Sixteen Months"-Themas entdecken...

For you
Beginnt als schöne Ballade, wandelt sich dann aber im zweiten Teil zum Prog-Bombast.

Helping Hand
Hat mit Prog aber auch rein gar nix zu tun: Eine kleine Instrumental-Ballade, irgendwo zwischen Anthony Phillips, Enya, Filmmusik und - was böse Zungen behaupten - Richard Clayderman. :) Ich bin und bleibe halt ein hoffnungsloser Romantiker.

Queen of Sadness
Eigentlich das allererste Stück, was ich überhaupt komponiert habe, 1992 begonnen.

Leaf in the Wind
Eine weitere Bombast-Ballade, inspiriert seinerzeit von "Forrest Gump". Zwar fand ich den Film eher durchschnittlich, aber die Anfangsszene mit der Feder (für die, die sich erinnern) fand und finde ich großartig! Der Song war sogar eine Weile für FAUN im Gespräch, wurde dann aber verworfen. Wir hatten ja schon sehr viele balladeske Songs.

Discovering the world
Dieses Stück habe ich für meine Nichte Eva 1993 geschrieben. Morgens um halb 8 klingelte an einem Frühsommertag des Telefon, mein Schwager informierte mich, dass ich nun Onkel wäre und Klein-Eva bereits mit großen Augen die Welt entdeckt. Ich setzte mich sofort an mein Equipment, am gleichen Abend war "Discovering the World" fertig. Und ja, ich weiß! Der Anfang ist frech von Grobschnitts "Rockpommel's Land" geklaut. Aber ich finde, es gibt kaum eine schönere Spieluhr-Melodie, oder?

Falls es interessiert, derzeit (Januar 2012) rotieren in meinem CD-Player:
Grobschnitt - Live 2008/2010
"Rockpommel's land" gehört zweifellos zu meinen Inselplatten. Nachdem ich dann 2010 dieses Album in seiner ganzen Pracht live erleben durfte, war die Anschaffung des dazugehörigen Live-Albums nur eine Frage der Zeit. Und das ist genauso denkwürdig wie der Konzertabend, sicherlich eines meiner Top-10-Konzerte. Und im Juni 2012 gibt's in Hagen Rockpommel's land sogar mit Symphonieorchester! Nachdem ich die Spielfreude und Intensität der Band erlebt habe, kann auch das nur wundervoll werden, auch wenn ich wohl leider nicht dabei sein kann.
Marit Larsen - Spark
Okay, das ist schon ungewöhnlich in dieser doch eher Progressive-Rock-geprägten Liste. Aber die norwegische Elfe hat wieder zehn feine Songperlen produziert, die mit jedem Hören wachsen. Wer das als simple Popmusik bezeichnet, hat nicht richtig hingehört, denn harmonisch passiert bei der Dame jede Menge, ganz zu schweigen von den sensationellen Melodiebögen! Das ist ehrliche, authentische, versierte Popmusik, wie sie sein sollte. Ich find's einfach zauberhaft, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ben Folds - The best imitation of myself: A retrospective
Nochwas - wenn überhaupt - Angeproggtes. Allerdings genießt Ben Folds in der Progger-Gemeinde überwiegend großen Respekt. Denn für "normale" Singer/Songwriter-Musik ist das zu abgedreht, zu verquer, zu komplex. Das hier ist zwar auf der ersten CD "nur" eine Art "Best of" mit einer Auswahl seiner Solosachen und einigen Songs des Power-Trios Ben Folds Five, aber eine sehr schöne, flüssige Zusammenstellung und ein perfekter Einstieg für alle, die Ben Folds noch nicht kennen. CDs 2 und 3 bieten einmal mehr Liveversionen und Raritäten. Das Problem, das ich mit Ben Folds habe, ist nur, dass er Songs schneller produziert, als ich sie hören kann. So viel Kreativität auf hohem bis höchstem Niveau ist eine Frechheit!
England - Garden Shed
Zum Abschluss der kleinen, feinen Liste noch ein Klassiker und ein weiteres meiner Inselalben. Für mich ist "Garden Shed" tatsächlich das beste Album der 70-er Jahre und hat im Laufe der Jahre alle Alben von Genesis, Yes, Kansas etc. gnadenlos abgehängt! Schon allein der Klang der Snare ist Weltklasse! Dazu gibt's Mellotron satt, wundervolle Harmoniegesänge, Bombast-Overkill, ausgefeilte Rhythmik und und und... "Poisoned youth" und "Three Piece Suite" gehören definitiv zu den besten Longtracks, die jemals produziert wurden, Punkt!

Hier geht's zur Faun-Homepage

© 2010 by Ulrich Miksa